Motivation

Mit unseren Bildungsangeboten adressieren wir drei unterschiedliche Herausforderungen:

	Optimierung des Kommunikationsflusses zwischen technischen und nichttechnischen Bereichen im Industrie-Unternehmen. Das Unternehmen erhöht folglich seine Effizienz und stärkt seine Wettbewerbsposition.
	Den Fachkräftemangel in technischen Berufsfeldern bekämpfen. Dies wird auf zwei Wegen erreicht: Zum Einen durch eine ausgeglichene Berufsorientierung am Gymnasium und folglich steigendem Interesse an der Aufnahme eines technischen Studiums. Zum anderen über die Qualifikation nichttechnischen Industriepersonals für techniknahe Positionen ("Enabling") und somit einem geringeren Bedarf an Akademikern mit rein technischer Hochschulausbildung.
	Verankerung Technischer Allgemeinbildung in der (akademischen) Bevölkerung. Ein hohes Maß technischer Aufklärung befähigt eine Gesellschaft dazu, technische Neuerungen kompetent zu diskutieren und Richtungsentscheidungen herbeizuführen, die von der Mehrheit der Bürger mitgetragen werden (demokratische Teilhabe). Als Ideengeber hierfür dient der US-amerikanische Ansatz der Technological Literacy (kurz: TL).

Eine konsequente Abgrenzung der Ziele unserer Angebote gelingt übrigens nicht in jedem Fall und ist auch nicht unbedingt wünschenswert: so können Maßnahmen, die eigentlich zur Optimierung des Kommunikationsflusses konzipiert wurden Nichttechnikern zu einer Karriere im techniknahen Umfeld verhelfen.

Es wird außerdem deutlich, dass der Zielstellung angemessene Bildungsangebote sich nicht auf die Lehre technischer Kenntnisse nach Vorbild eines regulären Grundstudiums beschränken dürfen. Sinnvollere Inhalte finden Sie hier.

Unsere Veranstaltungen richten sich an Studenten und Absolventen nichttechnischer Fachrichtungen. Zu den vorrangigen Zielgruppen zählen Betriebswirte und Geisteswissenschaftler. Einige Angebote richten sich jedoch auch explizit an absolvierte Wirtschaftsingenieure sowie an Studenten der Ingenieurswissenschaften.

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